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Fleißige Helfer: Bei den Vorbereitungen zum Brückenfest in Harburg packten gestern Asylbewerber, die in Mündling untergebracht sind, kräftig mit an. Heimatverein-Vorsitzender Holger Fickel (grünes T-Shirt) und die anderen Mitglieder freuten sich über die Unterstützung.
In Harburg gibt es eine Reihe von Aktivitäten, um die Flüchtlinge zu integrieren
Harburg Die Zahl der Asylbewerber, die in einem Wohnblock am Bahnhof in Mündling untergebracht sind, ist auf 26 gestiegen. Das hat Bürgermeister Wolfgang Kilian im Stadtrat bekannt gegeben. Gleichzeitig berichtete er von umfangreichen Aktivitäten, die mittlerweile in der Stadt Harburg angelaufen sind, um den Flüchtlingen aus Afrika das Leben an dem etwas abgelegenen Ort zu erleichtern und sie zu integrieren. „Es ist noch eine gewisse Unsicherheit da, wie man miteinander umgeht“, so Kilian. Allerdings sieht er viele positive Ansätze.
Die jungen Männer – sie sind zwischen 18 und 29 Jahre alt – seien in dem Gebäude „ordentlich untergebracht“. Freilich sei die Bahnhofsiedlung verkehrsmäßig schlecht erschlossen. Das heißt: Die Nigerianer und Somalier kommen nur schwer zum Einkaufen oder zu Arztterminen. Hier reagierten die Stadt und einige Privatpersonen: Sie stellten den Asylbewerbern insgesamt zehn Fahrräder zur Verfügung.
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