Auf den Spuren der Römer
2000 Jahre alte Geschichte kann äußerst interessant sein. Diese Erfahrung machten während des Aktionszeitraumes Schüler, Eltern und Lehrkräfte der beiden Grundschulen in Fünfstetten und Huisheim. In der Projektwoche des Schulverbandes Fünfstetten-Gosheim gab es für alle Schüler nur ein beherrschendes Thema, nämlich die "Römer".
Vier Schulklassen fuhren nach Donauwörth ins Archäologische Museum. Dort durften sie Bienenwachstäfelchen basteln oder das römische Spiel "Radmühle" herstellen und gleich ausprobieren. Fasziniert waren die Schüler von einem römischen Legionär, dessen Kettenhemd man anfassen durfte. Gespannt lauschten schon die Erstklässler auf die Ausführungen der Museumspädagogin, die erklärte, wie man beispielsweise Purpur herstellte oder wo im Umkreis der Limes verlief. Viel Spaß hatten sie beim Mahlen von Getreide und beim Anprobieren einer Toga. Die anderen Klassen unternahmen einen Ausflug nach Weißenburg. Unter der Leitung von Frau Ute Jäger tauchten die Schüler dort in die Welt des römischen Lebens ein. Sie besichtigten die 2000 Jahre alten Thermen, spielten auf dem Grund des Kastells wie die römischen Kinder und erfuhren vieles über den Römerschatz und andere Exponate des Römermuseums.
In allen Unterrichtsfächern und unter verschiedenen Perspektiven wurde der Lerninhalt "Römer" eine Woche lang den Schülern nahegebracht. Man rechnete mit römischen Zahlen, bastelte Helme, trug "römische Kleidung", lernte einiges über die Bereiche: Schule, Familie, Essen, Wohnen, römische Götter, Kleidung und Militär. Das Ergebnis war ein "Römerbuch".
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