Ausgrabungen: Skelette von Nonnen aus dem 11. Jahrhundert?
Archäologen machen im Burgareal auf Mangoldstein sensationelle Funde. Damit werden schriftliche Überlieferungen bestätigt.
Es ist eindeutig – das Wort „sensationeller Fund“ will Wolfgang Czysz partout nicht über die Lippen. Doch das, was jetzt bei den archäologischen Grabungen am Mangoldfelsen ans Tageslicht kam, ist sicherlich mehr als nur „toll und überaus erfreulich“ wie es der Wissenschaftler und Referatsleiter beim Landesamt für Denkmalpflege, Dienststelle Thierhaupten, im Gespräch mit unserer Redaktion formuliert. Die Funde zementieren nämlich etwas, das bisher nur aus Urkunden und Überlieferungen bekannt war: In der einstigen Burg der Edelfreien Mangolde von Werd befand sich tatsächlich ein Kloster. Konkret: ein Frauenkloster.
Seit Ferienbeginn sind sie wieder schwer am arbeiten: die Archäologen, die auf dem ehemaligen Pausenhof der Mangoldschule im Spindeltal nach Zeugnissen der Vergangenheit suchen. Konkret wird nach Spuren aus der Zeit des Hochmittelalters gebuddelt. Denn nach dem Willen des Stadtrates wird auf dem Areal ein neuer Pausenhof für die Grundschule angelegt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.