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Denkmaltag: Baudenkmäler kosten Zeit, Geld und Nerven
Denkmaltag
15.09.2014
Baudenkmäler kosten Zeit, Geld und Nerven
Sie schätzen Denkmäler: (von links) Landrat Stefan Rößle, Stadtarchivar Dr. Ottmar Seuffert, Verena Spielmann, Tochter von Max Spielmann, der 1940 und 1941 in Heilig Kreuz arbeitete, und Bürgermeister Jörg Fischer.
Foto: reid
VonDavid Reitsam
Stadtarchivar Seuffert und Landrat Rößle sprechen über die Bedeutung von historischen Bauten
Ein altes Gebäude zu renovieren, ist oft nicht einfach. Vor Beginn der Arbeiten müssen Experten konsultiert und deren Empfehlungen berücksichtigt werden. Diese sind meist mit hohen Kosten verbunden. Zahlreiche denkmalgeschützte Gebäude stehen deshalb einige Zeit leer, bevor sich ein Eigentümer oder Investor an die Arbeiten wagt.
Denkmäler abzureißen und an deren Stelle kostengünstige Neubauten zu setzen, halten Landrat Stefan Rößle und Stadtarchivar Dr. Ottmar Seuffert allerdings für keine Lösung. Bei der Eröffnung des 23. Tages des Offenen Denkmals im Landkreis Donau-Ries sprachen sie sich gestern dafür aus, historische Bausubstanz zu erhalten.
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