Bedroht, beleidigt, vergewaltigt: Nördlinger muss ins Gefängnis
Monatelang hatte ein 33-Jähriger seine Lebensgefährtin misshandelt. Bis zur Anzeige dauerte es lange - die Frau kehrte immer wieder zu ihm zurück.
Es sei eine Beziehung gewesen, die immer ihre Höhen und ihre Tiefen gehabt habe, erklärt der Angeklagte zu Beginn des letzten Verhandlungstages ruhig. „Ganz normal“, wie jede Beziehung eben. Doch der gebürtige Nördlinger tut es immer wieder: Er schlägt, bedroht und misshandelt seine 40-jährige Lebensgefährtin – verfolgt und überwacht sie, kontrolliert und liest ihre SMS. Über mehrere Monate hinweg, bis zu der Nacht, in der er seine ehemalige Geliebte zuerst massiv bedrängt, dann zum Sex gezwungen und geschwängert hat.
Die Frau wurde gewürgt, bespuckt und beleidigt
Wegen Vergewaltigung, mehrfacher vorsätzlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung musste sich der 33-Jährige deshalb vor dem Augsburger Landgericht verantworten. In einem Prozess, in dem am Ende Aussage gegen Aussage stand, wurde er von Richter und Schöffen für schuldig befunden und zu fünf Jahren Haft verurteilt. Die Liste an Delikten, die dem 33-jährigen Nördlinger während der acht Verhandlungstage vorgeworfen wurden, ist lang: mehrfache massive Körperverletzung, Beleidigung, Bedrohung, vorsätzliche Gefährdung des Straßenverkehrs, Sachbeschädigung, Nötigung.
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