Bergsteiger aus der Region überlebt Lawine - Ein Freund stirbt
Florian Nagl aus Tapfheim im Kreis Donau-Ries war gerade auf dem Mount Everest, als dort eine Lawine das Lager überrollte. Er überlebte nur knapp - und verlor dabei seinen Freund
Er hatte nur wenige Sekunden lang Zeit und traf die richtige Entscheidung – darum ist Florian Nagl noch am Leben. „Viele andere waren nicht so glücklich“, sagt der Tapfheimer. Er befand sich im Basislager des Mount Everest, als dort eine Lawine nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal abging und viele Bergsteiger in den Tod riss. Nagl überlebte – sein Freund, der bekannte Google-Manager Dan Fredinburg, nicht. „Unser Traum vom Dach der Welt hat sich in eine Katastrophe verwandelt“, schreibt der 32-Jährige, der immer noch in Kathmandu festsitzt und auf seine Heimreise wartet, in seinem Internet-Tagebuch.
Es sollte eines seiner größten Abenteuer werden. Gemeinsam mit Dan, der an der Entwicklung von Google Street View beteiligt war, und Michele machte sich Florian im März zur Mount-Everest-Expedition auf. Das Ziel: der Gipfel. Die drei Extrem-Bergsteiger kennen sich durch ihre Arbeit beim Internet-Unternehmen Google und sind ein eingespieltes Team. Gemeinsam waren sie bereits im Kaukasus unterwegs, sind in Papua-Neuguinea Kannibalen in die Fänge geraten und waren auch 2014 schon auf dem Mount Everest, als ebenfalls eine Lawine abging. „Das beste Team, Freundschaft für die Ewigkeit“, sagt Florian.
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