Bis zu sieben Windräder bei Fünfstetten?
Eine Firma könnte sich nahe des Orts ein solches Projekt vorstellen. Wie die Situation ist.
Die Firma DGE Wind könnte sich grundsätzlich vorstellen, südöstlich von Fünfstetten vier oder gar sieben große Windräder zu errichten. Über das mögliche Projekt informierten der Geschäftsführer und zwei Mitarbeiter bei einer Sitzung des Gemeinderats. Bürgermeister Werner Siebert hatte die Vertreter des Unternehmens geladen, da die Kommune dem Thema offen gegenübersteht.
Freilich handelt es sich zum jetzigen Zeitpunkt nur um Gedankenspiele. Nach dem neuen Regionalplan läge der ins Auge gefasste Bereich am Turmberg zwar außerhalb des Riesrandes, in dem Windräder grundsätzlich tabu sind, allerdings ist dort kein Vorranggebiet für Windkraft ausgewiesen. Zudem stünde den Windrädern, die eine Höhe von 200 Metern bei einem Rotordurchmesser von 75 Metern hätten, die 10-H-Regel entgegen. Nach dieser müsste der Abstand der Rotoren zur Wohnbebauung mindestens das Zehnfache der Höhe der Anlagen betragen. Im Fünfstettener Fall lägen die ersten Häuser jedoch nur 1600 Meter (bei vier Rotoren) beziehungsweise 1400 Meter (bei sieben Rotoren) entfernt. Völlig ungeklärt sind auch die Gegebenheiten, die den Naturschutz betreffen.
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