Borkenkäfer: Höchste Gefährdungsstufe
Die kleinen Insekten schwärmen bereits wieder in Scharen aus. Warum von den Tierchen großer Schaden ausgehen kann und was Waldbesitzer nun tun sollten.
Es herrscht Gefährdungsstufe Rot im Landkreis. Auslöser dafür ist ein kleines Insekt, das großen Schaden anrichten kann: der Borkenkäfer. Jedes Jahr aufs Neue hält das wenige Millimeter große Tierchen Waldbesitzer und Förster auf Trab. Die hohen Temperaturen und die Trockenheit der vergangenen Tage bieten ideale äußere Bedingungen für den Borkenkäfer, dessen Hauptschwärmflug nun voll eingesetzt hat. Das lässt sich in den sogenannten Borkenkäferfallen, von denen es im Landkreis drei gibt (in Mertingen, Monheim und Ederheim), gut erkennen.
Die Fallen dienen nicht dazu, die Vermehrung des Schädlings einzudämmen. Wie Peter Birkholz, Bereichsleiter Forsten am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Nördlingen erklärt, werde auf diese Weise nur der Schwärmverlauf (etwa Beginn oder Höhepunkt) erfasst. „Es handelt sich um ein Monitoring“, so Birkholz – also um eine Messung.
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