Bürgermeister hat Ärger wegen Bauplatz-Vergabe
Plus Bürgermeister Georg Vellinger (CSU) hat zugunsten seiner Tochter Grundstücksgrenzen im Neubaugebiet „Schletzenbach“ verschieben lassen. Die schlechter gestellten Bewerber um die Grundstücke wollen das nicht hinnehmen.
Es herrscht Unruhe in der Gemeinde Buchdorf. Grund dafür ist das Vorgehen des Bürgermeisters Georg Vellinger (CSU) bei der Grundstücksvergabe im erst 2018 neu erschlossenen Baugebiet „Schletzenbach“. Denn der Rathauschef hat ohne Kenntnis des Gemeinderates zwei Bauplätze verkleinert und durch das Vermessungsamt neu auszeichnen lassen. Die freigewordenen Quadratmeter wurden einem Grundstück zugeschlagen, das seine Tochter kaufen wollte. Das Thema schlug so hohe Wellen, dass die staatliche Kommunalaufsicht eingeschaltet wurde und die PWG-Buchdorf „alle zur Verfügung stehenden Rechtsmittel ausgeschöpft“ hat.
Staat über 1000 Quadratmeter waren es nur noch 937
Was war genau geschehen? Im Baugebiet „Schletzenbach“ wurden 28 Grundstücke entwickelt. Eines davon bot der Bürgermeister im Juli 2018 einer ehemaligen Buchdorferin und deren Lebenpartner an. Per Mail bestätigte er die Reservierung des 1033 Quadratmeter großen Grundstückes. Als der Verkauf und ein Notartermin im November dann näher rückten, informierte Vellinger die Interessenten, der Bauplatz habe nun 937 Quadratmeter – also fast 100 Quadratmeter weniger als ursprünglich angegeben.
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