CSU-Fraktion setzt Sieben Punkte-Plan zur gKU-Rettung auf
Kompletter personeller Neuanfang geplant. Um Millionenloch zu stopfen, soll die Entschuldung des Landkreises langsamer umgesetzt werden.
Wemding Die Kreistagsfraktion von CSU/Junge Bürger hat nach ihrer internen Sitzung am Montagabend in der „Wallfahrt“ ein Sieben-Punkte-Papier zur Situation des angeschlagenen Kommunalunternehmens (gKU) vorgelegt, das die Handschrift ihres Vorsitzenden Ulrich Lange (Nördlingen) trägt und nach einer, wie es hieß „sehr intensiven Diskussion“ einstimmig verabschiedet worden ist (siehe Kasten). Zu Beginn hatte Langes Vorgänger, Georg Schmid, eine Erklärung verlesen, dass er künftig nichts mehr erklären wird (Seite 30).
Die wesentlichsten Punkte des Fraktionspapiers: CSU und Junge Bürger fordern nicht nur die Trennung von gKU-Vorstand Gerhard Wurm, sondern auch von dessen Stellvertreter Bernhard Schmid. Ulrich Seidel hat bekanntlich seinen Hut bereits genommen. Diese politische Forderung ist aber nicht so leicht umzusetzen: Gerhard Wurm hat seit Januar einen neuen Fünf-Jahres-Vertrag. Können ihm unter arbeitsrechtlichen Aspekten keine Gründe angelastet werden, die zur Entlassung führen, steht eine Abfindung von rund einer halben Million Euro im Raum. Bernhard Schmid ist Beamter, auch hier muss eine juristisch belastbare Lösung gefunden werden.
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