CSU bekennt sich zum Standort Rain
Realschulzentrum trotz Kosten unstrittig
Die CSU-Kreistagsfraktion hat in ihrer letzten Sitzung ein klares Bekenntnis zur Realschule Rain im Zuge des geplanten Neubaus des Schulzentrums Rain abgelegt. Das schreibt die Fraktion der Christsozialen in einer Stellungnahme. Die Fraktion beschäftige sich seit Monaten mit diesem Projekt und habe bereits wichtige Meilensteine mitgestaltet, so die Entscheidung, einen Neubau statt einer Sanierung durchzuführen. Angesichts des Kostenvolumens sei es richtig, alle Einsparungsmöglichkeiten zu prüfen.
Vor diesem Hintergrund sei es auch richtig gewesen, die Zahl der notwendigen Klassenzimmer zu diskutieren und dabei mögliche Auswirkungen einer veränderten Schullandschaft einzubeziehen. Die Fraktion kam jedoch zum Ergebnis, dass die konkreten Auswirkungen der geplanten Veränderung der Realschullandschaft in Donauwörth und der Diskussionen um das G 8 oder G 9 nicht so genau vorhersehbar seien, dass daraufhin das Raumprogramm der Realschule Rain endgültig für die Zukunft ausgerichtet werden könne. Die Fraktion sprach sich daher für eine Beantragung von 33 Klassenzimmern zur Förderung bei der Regierung von Schwaben und für eine Umsetzung des Bauprogramms in Bauabschnitten aus. Trotzdem sollen weitere Einsparungsmöglichkeiten im Hinblick auf Standards und Nebenflächen weiter verfolgt werden. Die Fraktion wolle eine Entscheidung aufgrund belastbarer Faktoren treffen. Die Diskussion der letzten Wochen sei ausschließlich geführt worden, um für den Schulstandort Rain eine zukunftsfähige Lösung zu finden. Dies habe nichts mit dem „Ausspielen“ verschiedener Schulstandorte oder gar einer Strukturpolitik zu Lasten des Schulstandortes Rain zu tun. Ausdrücklich in Schutz nahm die Fraktion Landrat Stefan Rößle, der zusammen mit dem Strategiekreis die Prüfungsaufträge im Hinblick auf Einsparungsmöglichkeiten ausgeführt habe.
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