Chefarzt: Erst Kündigung, dann Dank und Lob
Kreiskliniken und Wirbelsäulen-Chirurg einigen sich auf Vergleich. Dabei geht es auch um viel Geld.
Über fast eineinhalb Jahre hinweg haben sich das gemeinsame Kommunalunternehmen Donau-Ries (gKU) und der ehemalige Chefarzt der Wirbelsäulenchirurgie an der Klinik in Donauwörth eine arbeitsrechtliche Auseinandersetzung geliefert: Im März 2014 stellte das gKU den Mediziner von seiner Arbeit frei, im Juni 2014 gab es zwei fristlose Kündigungen und anschließend mehrere Termine vor dem Arbeitsgericht. Nun haben sich beide Seiten auf einen Vergleich geeinigt. Dies geschah, nachdem vor den Sommerferien eine weitere Verhandlung stattgefunden hatte.
Bei dieser wurde das Gutachten eines Sachverständigen erörtert, den das Gericht beauftragt hatte. Die Kammer unterbreitete den beiden Parteien daraufhin einen Vergleichsvorschlag. Der Verwaltungsrat des gKU, der über alle wichtigen Angelegenheiten der Kreiskliniken entscheidet und bis dahin einen Vergleich mit dem Chirurgen ablehnte, habe sich in einer Sondersitzung „lange und intensiv“ damit beschäftigt, berichtet Landrat und Verwaltungsrat-Vorsitzender Stefan Rößle. Ergebnis: „Am Ende blieb uns nichts anderes übrig, als den Vergleich anzunehmen.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Hier nennen Sie nicht mal Namen von oben genannten Orthopäden! Namen unschuldigen Menschen und wunderbaren Chirurgen! Stattdessen wird nachträglich noch irgend was negatives rauszuholen versucht. In Vergangenheit haben Sie ohne Gerichtsentscheidung unbestätigte Vermutunge veröffentlicht, Namen öffentlich genannt, Ruf beschädigt. Medien werden für politische Zwecke immer öfter ausgenutzt... Applaus an Ausburger Allgemeine!