„Christus dem König bin ich geweiht“
Die Glocken in der Erlingshofener Kirche
Glocken mussten in beiden Weltkriegen vor allem für die Rüstungsindustrie herhalten. Sie wurden den Kirchen rigoros weggenommen. Bei der Rückführung nicht verhütteter Glocken, die 1947 begann, gingen die Erlingshofener leer aus. Es mussten also neue Glocken beschafft werden, um den ursprünglich dreistimmigen Zustand des Geläutes wieder herzustellen.
Wie die Gießermarken der beiden aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg stammenden Glocken beweisen, wurden sie 1949, also vor 65 Jahren, bei Wolfart-Kuhn in Lauingen gegossen. Die große trägt die Inschrift „CHRISTUS DEM KÖNIG BIN ICH GEWEIHT, SEIN THRON STEHT FEST IN EWIGKEIT, DIR SEIEN DIE HERZEN ZUGEWANDT, ER HÄLT UNS WOHL IN SICHERER HAND.“ Zu sehen ist darunter die Abbildung des Christkönigs. Der Glockendurchmesser beträgt 89 Zentimeter, woraus sich nach der sogenannten Regressionsanalyse ein Gewicht von 418 Kilogramm errechnen lässt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.