Creaton sucht neuen Rohstoff
Die Firma hat einen Wald an der Landkreisgrenze bei Mertingen als Fördergebiet im Visier.
Buttenwiesen/Mertingen Die Firma Creaton aus Wertingen ist derzeit im Raum Buttenwiesen auf der Suche nach neuen Ressourcen. Geschäftsführer Hartmut Brem berichtete im Gemeinderat vom Stand der Aktivitäten, die sich auf den Wald beim Ortsteil Illemad an der Grenze zum Kreis Donau-Ries konzentriert haben. Dort ist die Firma seit einiger Zeit mit Versuchsbohrungen beschäftigt, die ein reichhaltiges Tonvorkommen ergeben haben. Der beste Ton befindet sich sehr tief im Erdreich und kann nicht gefördert werden, da in diesen Schichten sehr viel Grundwasser vorkommt und die Gefahr droht, dass beim Abbau alles unter Wasser gesetzt wird.
Zudem ist Creaton im 13 Hektar großen Gebiet noch nicht im Besitz der Grundstücke – eine entscheidende Frage, wie Brem betonte. Geklärt werden muss – und dafür braucht Brem einen Sondernutzungsvertrag von der Gemeinde – wie die Zufahrt zum Abbaugebiet geregelt wird. Geplant ist eine Anfahrt über die Staatsstraße 2027 zwischen Lauterbach und Mertingen beim Aussiedler-Hof Seefried. Von dort muss Creaton allerdings eine eigene Zufahrtsschleife auf einen bestehenden Feldweg bauen, der dann asphaltiert werden soll. Neun Tontransporte pro Wochentag sollen über diese Straße rollen. Creaton denkt hier allerdings weit in die Zukunft. Denn die Grundstücke für das Abbau-Areal müssen von 40 Eigentümern erst erworben werden. Mindestens die Hälfte des Gebietes müssen in Creaton-Besitz sein, ehe die Arbeiten begonnen werden können, wie Brem erklärte.
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