Damit Mädchen von Technik schwärmen
Monika Gadomski ist eine Ausnahme: Sie will später unbedingt einen technischen Beruf ergreifen. Unternehmen, Schulen und Hochschulen betreiben viel Imagearbeit – und haben gemischten Erfolg.
Sie sitzt am Computer, macht ein paar Klicks. Dann schnappt sie sich den Roboter und bringt ihn zum Test-Parcours. Dort soll das Gerät eine schwarze Linie auf einem weißen Poster abfahren. Monika Gadomski ist 15 Jahre jung, wohnt in Leitheim und geht in die 9. Klasse der Realschule Rain. Dort besucht sie das Wahlfach Robotik – und ist begeistert: „Ich liebe Technik und bin so froh, dass das Fach hier angeboten wird.“ Die Begeisterung für Technik liegt bei ihr in der Familie: Der Bruder entwickelt Apps, der Vater ist Autoingenieur.
Dass die 15-Jährige nach der Schule in einem technischen Beruf tätig sein wird, das steht für Monika außer Frage. Zunächst möchte sie aber noch aufs Gymnasium oder die Fachoberschule und studieren – natürlich irgendetwas mit Technik. Die Ferien nutzt die gebürtige Australierin für Kurzzeit-Praktika. „Ich war schon fünf Tage bei Audi als technische Modellbauerin und habe bereits drei weitere Praktika sicher – als Fluggerätelektronikerin bei Airbus, Mechatronikerin bei Kuka und Fahrzeugbauerin bei BMW“, sagt Monika stolz. Später möchte sie eine künstliche Intelligenz entwickeln, die Menschen hilft: „Ich mag es einfach, das direkte Ergebnis meiner Arbeit zu sehen.“
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