Damit der Damm nicht weiter rutscht
Die Deutsche Bahn muss nahe Fünfstetten ein Teilstück stabilisieren. Das Projekt erfordert einen gewaltigen Aufwand. Strecke wird in den Pfingstferien komplett gesperrt.
Die Bahnstrecke zwischen Donauwörth und Treuchtlingen ist exakt seit 101 Jahren in Betrieb. Der Bau zu Beginn des 20. Jahrhunderts war ein echter Kraftakt. Um die Hügel des Jura zu überwinden, mussten tiefe Einschnitte in den felsigen Untergrund gegraben werden. Um die Schienen mit möglichst geringen Höhenunterschieden durch die Landschaft zu führen, waren aber auch größere Dämme nötig. Auf einem Teilstück ist dieses Bauwerk instabil geworden. Um die Strecke zu sichern und zu sanieren, muss die Deutsche Bahn viel Geld in die Hand nehmen. Nahe Fünfstetten befindet sich derzeit eine gewaltige Baustelle, was auch Auswirkungen auf den Bahnverkehr hat.
Seit Anfang April wird auf dem Abschnitt zwischen Fünfstetten und Nußbühl gearbeitet. Um die Voraussetzungen dafür in der freien Landschaft zu schaffen, waren einige Vorbereitungen notwendig. Auf der westlichen Seite entlang des Damms wurde der Feldweg zu einer Baustraße ausgebaut. An mehreren Stellen wurden an der Böschung mit Kies eigens Rampen aufgeschüttet, auf denen Bagger, Lastwagen und Baumaschinen zu den Gleisen gelangen können. Der Damm ist auf dem genannten Teilstück bis zu knapp zehn Meter hoch.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.