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Ehrungen gab es bei der Dienstversammlung der Landkreisfeuerwehren: (von links) Kreisbrandrat Bernhard Meyr, Thomas Fink, Rudolf Mieling, Gottfried Hackl, Georg Riehl, Josef Schmid und Landrat Stefan Rößle.
Foto: Thomas Unflath
VonThomas Unflath
Letzter Jahresbericht von Kreisbrandrat Bernhard Meyr. Positiver Trend beim Nachwuchs
Wemding „Für mich war’s das – ich habe fertig.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Kreisbrandrat Bernhard Meyr am Ende der Dienstversammlung aller Feuerwehrkommandanten im Landkreis von seinen Kollegen. Nach 24 Jahren wird er sein Amt im April abgeben. Zum Nachfolger wurde Rudolf Mieling gewählt (wir berichteten).
Mit stehenden Ovationen würdigten die anwesenden Feuerwehrführungskräfte in der Wemdinger Stadthalle ihren obersten Kameraden. Dieser hatte zuvor letztmals in seiner Funktion als Kreisbrandrat seinen Jahresbericht verlesen. „Die Feuerwehr, das Mädchen für alles“ – mit diesem Sprichwort beschrieb Meyr das Aufgabengebiet der Feuerwehren. Aus einem reinen Brandbekämpfungstrupp habe sich eine Hilfsorganisation entwickelt, die zu beinahe allen Unglücksfällen gerufen wird. Im Landkreis Donau-Ries war dies vergangenes Jahr 1744 Mal der Fall. Dies, so Meyr, bedeutet einen spürbaren Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Man bewege sich nun wieder auf dem Niveau von 2009 und 2010. Allen aktiven Feuerwehrmitgliedern dankte er für deren „großartiges Engagement“.
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