Das denken Banken über Strafzinsen
Eine erste oberbayerische Bank reagiert auf die Geldpolitik der Zentralbank. Warum die Regionalbanken solche Negativzinsen generell nicht ausschließen wollen
Das hat sich Franz Miller nicht vorstellen können, als er 1974 eine Bankenlehre absolvierte. Jetzt als Bankvorstand ist die skurrile Situation aber eingetreten: Kunden müssen bereits bei einer Bank in Oberbayern dafür bezahlen, dass sie dort Geld anlegen. Franz Miller als heutiger Vorstand der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth mag sich das immer noch nicht ausmalen, „aber ausschließen kann man so ein Szenario auch nicht.“
Miller, wie auch sein Vorstandskollege Johann Natzer von der Sparkasse Donauwörth, betonen, dass Kleinanleger von Strafzinsen verschont werden sollen. Eine Garantie können sie aber nicht geben, wie lange dies noch funktioniert. Die Banken selbst zahlen bereits täglich an die Europäische Zentralbank (EZB): 0,4 Prozent kassiert diese für Guthaben der Banken. Es sind Strafzinsen, die für Gelder fällig werden, die von den Banken bei der EZB „geparkt“ werden.
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