Denkmal-Amt blockiert Rathauspläne
Behörde lehnt Variante im früheren Kaisheimer Bauhof ab. Befürworter können diese Haltung nicht verstehen. Wie geht es nun weiter?
Kaisheim Verhindert das Landesamt für Denkmalpflege die von der Mehrheit des Kaisheimer Gemeinderats favorisierte Erweiterung des Rathauses? Wird noch einmal die vom Bürgermeister und seinem Stellvertreter favorisierte Lösung im sogenannten Strauß-Anwesen aufgegriffen? Oder zieht die Verwaltung der Marktgemeinde am Ende gar ins Schulzentrum um? Nach einer erneut recht turbulenten Sitzung der Räte am Dienstagabend sind in Kaisheim mehr denn je viele Fragen offen. Daneben gab es wieder ordentlich Zündstoff. Einige Räte wollten sogar eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Bürgermeister Franz Oppel anstrengen.
Bekanntlich haben sich die Kaisheimer Ratsmitglieder im vergangenen Herbst mit 12:5 Stimmen dafür ausgesprochen, für die Gemeindeverwaltung im früheren Bauhof – der ist im historischen Klosterareal mit dem Rathaus und dem Haus des Gastes verbunden – zusätzliche Räume zu schaffen. In dem Trakt soll ein Bürgerbüro (Einwohnermeldeamt und Standesamt) eingerichtet werden. Der barrierefreie Zugang soll über den kleinen Saal des Haus des Gastes erfolgen. Über diesen ist auch die Anbindung an das bisherige Rathaus geplant.
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