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Felipe Sauvageon und Melanie Delgado begeistern im Kaisheimer Thaddäus
Sevilla, Cádiz, Granada, Huelva – wunderschöne spanische Städte mit großem geschichtlichem Hintergrund. Es ist der Lebensstil in Andalusien, der zu verzaubern vermag. Dazu gehört der Flamenco, jener Tanz, der auch Welterbe der Menschheit ist. Da lassen sich arabische Einflüsse erkennen, aber vor allem Leidenschaft und Temperament. Diesen Zauber des Flamenco brachte nun Felipe Sauvageon mit seiner Musik und Melanie Delgado mit ihrem Tanz auf die Bühne des Thaddäus in Kaisheim.
Sauvageon kennt die Region, hat er doch in Nördlingen seine Jugend verbracht und sein Abitur gemacht. Auch musikalisch war er im Ries aktiv, ehe ihm gemeinsame Auftritte mit weltweit bekannten Musikern wie den „Gipsy Kings“ oder dem „Buena Vista Social Club“ internationales Renommee einbrachten. Seit Jahren nun tritt er mit der Flamenco-Tänzerin Melanie Delgado auf. Sie kommt aus der kargen Region der Extremadura in Spanien. Leicht wie eine Feder wirbelt sie über die kleine Bühne, um im nächsten Augenblick die Kastagnetten erklingen zu lassen und fast stampfend die Bretter des Boden malträtiert.
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