Dialysepatient schöpft neue Hoffnung
30-Jähriger wartet erneut auf eine Spenderniere und kehrte aus dem Hospiz zurück.
Ein Fall im Ries, wo sich ein 30-jähriger Nierenkranker schon ins Hospiz begeben hatte, weil er das endlose Warten auf eine Spenderniere nicht mehr ertragen konnte (wir berichteten) zeigt, wie sehr sich Menschen berühren lassen, wenn sie das konkrete Schicksal vor Augen haben: Noch am Tag, als der Bericht in Ihrer Heimatzeitung erschien, boten drei Rieser an, dem jungen Mann eine Niere zu spenden. Wenige Tage später kam ein viertes Spenderangebot hinzu.
Amtsarzt Dr. Mainka erklärt jedoch, dass Lebendspenden aus gesetzlichen Gründen nur unter Verwandten möglich seien. Gleichzeitig betont er, dass dies im demografischen Wandel immer seltener möglich sein werde: „Wenn die Eltern von als Einzelkinder geborenen Nierenpatienten gestorben sind, gibt es niemanden mehr, der lebend spenden kann.“
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