Die Katzen singen in der Schule
Die Musical Company vom Gymnasium Donauwörth führt zu ihrem 15. Geburtstag das anspruchsvolle Stück „Cats“ auf. Die Schüler üben über 250 Stunden im Jahr
Donauwörth Auf der Bühne in der Aula umarmen ein paar Mädchen einen Schüler. „Nein, so geht das nicht. Verhaltet euch mehr wie Katzen“, ruft Heidi Thum-Gabler. Der nächste Versuch lässt die Leiterin der Musical Company zufrieden nicken: Die Schülerinnen beschnuppern und schmiegen sich an den jungen Mann. Wieder ist die Gruppe ein Stück vorangekommen und damit ein bisschen näher dran am perfekten Auftritt. „Es ist das schwierigste Stück, das wir jemals geprobt haben“, erzählt Thum-Gabler. Beim Musical „Cats“ gibt es nämlich keine Szenen, in denen nur gesprochen wird, jede Rolle wird gesungen und von einer Band begleitet. Anspruchsvoll ja – aber nicht zu schwer für die talentierten Schüler. „Ich werde nicht nervös, weil ich weiß, dass sie es können. Fast jeder hier kann einen Solopart spielen“, sagt die Leiterin.
Deswegen fiel die Wahl auf „Cats“, weil es in diesem Stück ein dutzend größere Rollen gibt. Timo Burmeister spielt so eine, nämlich den Kater Munkus. „Am Anfang haben alle erst einmal geschluckt, weil das Stück sehr anspruchsvoll ist. Aber man kommt doch recht schnell rein“, findet Timo. Seine Bühnenkollegin Michelle Klose ist ebenfalls zuversichtlich, obwohl sie mit „Memories“ das bekannteste Lied aus dem Musical singen wird. „Es hat mich richtig gefreut, diese Rolle zu bekommen. Ich muss sehr hoch singen, aber meine Stimme wird hoffentlich schon halten.“
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