Die etwas andere Boutique
Seit mittlerweile eineinhalb Jahren gibt es den Kleiderladen des Roten Kreuzes in Donauwörth. Wie läuft ein solches Geschäft in einer Stadt mit nahezu Vollbeschäftigung?
Ein Laden in der zweiten Reihe ist nicht wirklich der Traum eines jeden Geschäftsmannes. Für Martin Heilingbrunner vom Bayerischen Roten Kreuz ist es der Idealstandort für „seine“ Boutique. Es ist ein Lädchen der besonderen Art, dass da in der Eichgasse in Donauwörth steht, den viele Passanten zwar sehen, aber sich oft nicht hineintrauen. Zahlreiche andere haben, lauscht man Heilingbrunners erster Bilanz, die Hemmschwelle überwunden. Den Kleiderladen des BRK gibt es nun seit fast eineinhalb Jahren. Und was bei jenen Geschäften für den guten Zweck nicht selbstverständlich ist: Er trägt sich mittlerweile selbst.
Martin Heilingbrunner sitzt zwischen hellbraunen Kartons, Lodenmänteln und Lederjacken im Hinterzimmer – oder besser: dem kleinen Lager – des Ladens direkt gegenüber dem Wörnitzparkhaus parallel zur Kapellstraße. Für ihn ist jene zweite Reihe neben Ried und Reichsstraße eher Segen denn Fluch: „Einige Kunden, die zu uns kommen, sind immer noch verschämt.“
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