„Die ganze Stadt ist erleichtert“
Verdächtiger gibt Großteil der 23 Fälle in Wemding zu. Rätsel über das Motiv des 36-Jährigen
Fast drei Monate lang gingen viele Wemdinger vor allem in der Altstadt abends mit einem unguten Gefühl ins Bett. Immer wieder – wenn auch in unregelmäßigen Abständen – loderten in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden im historischen Zentrum oder im südöstlich angrenzenden Stadtgebiet die Flammen. Ein Feuerteufel war dafür verantwortlich. Oft war es „nur“ eine verkohlte Zeitung im Briefkasten, in einigen Fällen brannten Mülltonnen, Gelbe Säcke und Papiercontainer wie Fackeln, manchmal standen sie ganz nah an Gebäuden. Die unheimliche Serie dürfte jetzt ein Ende haben. „Wir haben wahrscheinlich den Täter“, gab Ludwig Zausinger gestern bekannt, und eine gewisse Erleichterung war in der Stimme des Sprechers des Polizeipräsidiums Schwaben Nord nicht zu überhören.
Die Ermittler standen doch zusehends unter Druck, denn der Serienzündler ging ziemlich dreist vor. In einigen Straßen trieb er gleich mehrfach sein Unwesen. Die verstärkte Überwachung durch die Polizei ging ins Leere. Auch der Sicherheitsdienst, den die Stadt eigens engagiert hatte, brachte keinen Erfolg. Die Polizei überprüfte mögliche Verdächtige und ging Hinweisen nach. Die heiße Spur fanden die Beamten nicht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.