Doch keine Ampel für Fußgänger?
Gemeinde will nicht aufgeben
Der Plan der Gemeinde Kaisheim, in der Neuhofstraße auf Höhe Sparkasse/Pfarrhof eine Fußgängerampel zu errichten, lässt sich nicht so leicht umsetzen. Nach Auskunft von Bürgermeister Martin Scharr hat das Landratsamt verkehrsrechtliche Bedenken angemeldet. Grund: Eine Fußgängerampel müsse den Richtlinien zufolge in jede Richtung schon aus mindestens 100 Metern für Autofahrer einsehbar sein. Dies sei an dieser Stelle vom Ortszentrum her nicht möglich. Die Kommune sieht Scharr zufolge darin kein Problem und möchte weiter für die Ampel kämpfen. Die sei gerade für Kinder einfach „die sicherste Variante“, um über die Straße zu kommen. Auch die Stelle sei ideal. Der Gemeinderat habe hier ein „klares Signal gegeben“.
Während der Sperrung der B2 hatte heuer an der Neuhofstraße eine provisorische Fußgängerampel gestanden – und sich aus Sicht der Kommune bewährt. Man werde die Sache nun mit dem Bayerischen Gemeindetag erörtern, kündigt Scharr an. Die Gemeinde sucht derweil Schulweghelfer, um die Kinder an der gefährlichen Stelle sicher über die Straße zu bringen. Das Interesse sei bislang eher bescheiden, deutete Scharr in einer Sitzung des Gemeinderats an. Gemeinderat Herbert Bauer begrüßte es, dass die Kommune hier auch auf Omas und Opas zugeht. Bauer regte an, auch Vereine, um Mithilfe zu bitten.
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