Der Alten Donauhafen in Donauwörth ist nur als Teil eines zusammenhängenden Wegenetzes sinnvoll.
Auch anfängliche Kritiker müssen gestehen: Der Alte Donauhafen erstrahlt wahrhaftig in neuem Glanz. Was durch das Engagement einiger Bürger, die sich zur BI Donaupromenade formiert haben, entstanden ist, wurde zu einem neuen Erholungsgebiet.
Freilich war es nie als unabhängige Teilstrecke gedacht, die an der Donaubrücke beginnt und unterhalb des Schützenrings endet. Das ergäbe auch schlicht wenig Sinn. Dafür wäre dann wirklich der ein oder andere Euro zuviel ausgegeben worden bisher. Will heißen: Das Projekt muss konsequent weiterverfolgt werden, damit dieser Lückenschluss im lokalen und regionalen Rad- und Fußwegenetz gelingt. Der Vertreter der BEW hat klar gemacht, dass einige Donaustädte weiter sind bei dem Vorhaben, die Donaurad- und Fußwege wieder näher an den namensgebenden Strom zu bringen und so die Donau erlebbar zu machen. Davon profitieren zum einen die Bürger, aber letztlich auch der Tourismus. Jene Wege und Pfade wie die „Romantische Straße“, aber auch die Donauradwege sind zu Marken geworden. Und die sollten bitteschön attraktiv sein und den Menschen nicht zumuten, sich durch Engstellen an der Zirgesheimer Straße zu quetschen – zumal unten einer der wichtigsten deutschen Flüsse fließt. Wenn man Schöpfung erlebbar machen will, dann gehören dazu auch neue Wege. Das Angebot der BEW ist eine Chance für die Stadt Donauwörth, ein Angebot für die Bürger. Es sollte nun nicht an Fragen über die Art der Schotterung des Weges scheitern. Das Angebot hätte etwas mehr Freude verdient gehabt am Donnerstag – und auch ein wenig mehr Mut. Indes darf man gespannt sein, wie die Pläne in Richtung Ried aussehen. Sie sollen im Herbst präsentiert werden.
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