Donauwörther Stadtkapelle spielt Volkslieder in Manhattan
Mit bayerischen Volksliedern und neuen Dirndl begeisterte die Truppe um Josef Basting die Deutsch-Amerikaner in New York
Donauwörth Fast zwei Wochen waren die 45 Musiker der Stadtkapelle Donauwörth in den USA unterwegs. Wichtigstes Ziel der Reise war die Teilnahme an der Steubenparade in New York. Traditionell feiern dort die Deutsch-Amerikaner ihre Herkunft. Doch nicht nur bei der Parade bot die Stadtkapelle Donauwörther Klänge. Bei Engagements bei Deutschen Clubs im Großraum der Weltmetropole holten sie sich das Prädikat „Best Band ever“. „Von dieser Herzlichkeit waren wir selbst überrascht“, sagt Dirigent Josef Basting. Mit auf Reisen war auch Oberbürgermeister Armin Neudert mit Familie, sowie eine private Reisegruppe aus den Reihen des Stadtrates, ehemaliger Kommunalpolitiker und einigen Eltern. Übrigens zahlten alle Teilnehmer und Musiker ihre Reise selbst.
Der German-American Social-Club in Peekskill, etwa 90 Kilometer nördlich von New York, war für die ersten drei Tage Heimat für die Musikanten. Dirigent Josef Basting und seine Kapelle waren gut vorbereitet: Besonders deutsche Stimmungslieder und die traditionelle Blasmusik kamen gut an. Der September ist in den USA der Oktoberfestmonat: Essen, trinken und feiern wie in Deutschland, auch wenn manches Klischee dabei etwas überzogen wird. Ein berührender Moment war die Gedenkfeier zum Anschlag auf das World Trade Center, das die Stadtkapelle mit den Hymnen der Bundesrepublik und der USA umrahmte. Doch es gab auch viele persönlichen Gespräche mit den Deutsch-Amerikanern über ihre Lebensgeschichten und die heutige Sichtweise auf die alte Heimat.
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