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Donauwörth
24.05.2015

Donauwörther hilft Christen in Syrien

Gottesdienst für die bedrängten Christen im Irak und in Syrien (in Berlin). Gläubige halten ein Schild, das den Schriftzug „Christ“ neben dem arabischen Buchstaben „n“ (für „Nasara“ – übersetzt: Christen) zeigt. Mit diesem Buchstaben haben Extremisten der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im nordirakischen Mossul Gebäude und Grundstücke gekennzeichnet, in denen Christen wohnen.
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Gottesdienst für die bedrängten Christen im Irak und in Syrien (in Berlin). Gläubige halten ein Schild, das den Schriftzug „Christ“ neben dem arabischen Buchstaben „n“ (für „Nasara“ – übersetzt: Christen) zeigt. Mit diesem Buchstaben haben Extremisten der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im nordirakischen Mossul Gebäude und Grundstücke gekennzeichnet, in denen Christen wohnen.
Foto: Gambarini, dpa

Dr. Josef Tozman ist aramäischer Christ. Die dramatische Lage in seiner Heimat beschäftigt ihn. Mit anderen Aramäern hat er ein Hilfsprojekt gegründet.

Donauwörth Dr. Josef Tozman spricht unverblümt und direkt über das, was tagtäglich in Syrien und dem Nordirak passiert: „Unsere Wurzeln sind in Gefahr.“ Es seien nicht nur seine eigenen als aramäischer Christ – es handle sich um die geografischen und historischen Wurzeln des gesamten Christentums, an denen die islamistische Terrorgruppe IS seit Monaten sägt. Im syrischen Damaskus wurde Saulus einst zum Paulus, aus dieser Region verbreitete sich nach dem Pfingstwunder das Evangelium Christi in alle Welt. Das aktuelle Leid der orientalischen Christen hat den Donauwörther Zahnarzt Tozman dazu motiviert, selbst einen Verein mitzugründen. „We are Christians“ heißt die Hilfsorganisation selbstbewusst – „Wir sind Christen“. Ein wichtiges und mancherorts gefährliches Bekenntnis in den Tagen der Bedrängnis.

Zunächst machten die Aramäer das Stigma zum Programm: Der arabische Buchstabe „n“ steht für „Nazarener“, also Anhänger des Gottessohnes Jesus von Nazareth. Die Islamisten schmierten jenes „n“ im irakischen Mossul an die Hauswände christlicher Familien. Um sich daran zu erinnern, wer auf der Abschussliste steht oder zumindest die berüchtigte „Kopfsteuer“ zu zahlen hat. Die Aramäer in Deutschland und aller Welt ließen sich den Buchstaben daraufhin auf T-Shirts drucken. „We are n“ lautete denn auch das unmissverständliche Bekenntnis von Tozmans Verein erst – man benannte sich dann aber doch wieder um: „Wir wollten uns letztlich nicht permanent an dieses Stigma im Nahen Osten erinnern.“ Der jetzige Name sei gleichermaßen Bekenntnis und Programm: „Als Christen helfen wir nach christlichen Werten, bei der Verteilung der Hilfsgüter fragen wir nicht nach der Religion, sondern versuchen jedem zu helfen, der Hilfe braucht.“ Auch Muslimen hätten die Mitarbeiter des Vereins Unterstützung zur Verfügung gestellt, als sie im Dezember vergangenen Jahres mit einem Lastwagen Kleidung, Geräte, Medizin und Lebensmittel in den Irak lieferten. 40 Tonnen Winterbekleidung, 1500 Weihnachtsgeschenk- und über 5000 Babynahrungspakete hatte Tozman mit seinem Verein gesammelt, „leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein“ angesichts des Leids der Christen, wie der Arzt berichtet.

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