Dreiste Diebe sind heiß auf Diesel
In kurzer Zeit verzeichnet die Polizei fünf Fälle rund um Donauwörth. Nicht die erste Serie dieser Art.
Die Spritpreise sind so niedrig wie seit Jahren nicht mehr. Kaum noch über 90 Cent kostet an manchen Tagen der Liter Diesel. Trotzdem scheint er für manche Menschen begehrtes Diebesgut zu sein. Innerhalb von vier Wochen verzeichnete die Polizei im Raum Donauwörth fünf Fälle, in denen Unbekannte größere Mengen Kraftstoff heimlich aus Fahrzeugen abpumpten. Die Ermittlungen blieben bislang ohne Erfolg.
Bei einem großen Teil der Diebstähle ist das Vorgehen der Täter dreist: Sie zapfen Diesel aus Tanks von Lkw ab, die nachts auf Parkplätzen entlang der Bundesstraßen stehen. Die Diebe gehen offenbar routiniert und lautlos vor. Denn die Lkw-Fahrer, die im Führerhaus schlafen, bemerken nichts – und müssen am Morgen, wenn sie losfahren wollen, feststellen, dass die Tanks leer sind. Meist sind es mehrere Hundert Liter, die auf einen Schlag erbeutet werden. Vermutlich – so die Polizei – füllen die Täter den Sprit in Kanister ab und schaffen ihn in Kombis weg.
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