Ein Landkreis ohne Trennungsstrich
Der Landkreis will sich im Wettbewerb um junge Familien und Fachkräfte profilieren. Dazu gehört viel Werbearbeit in ganz Süddeutschland – doch es steckt mehr dahinter
Donauwörth Dr. Hubert Bratl hat es sichtlich genossen, die Mitglieder des Kreistags ein wenig zu provozieren, gestern in Donauwörth: „Die separatistischen Tendenzen, die es in diesem Landkreis geben mag, interessieren im Außenfeld eigentlich niemanden.“ Bratl hat gemeinsam mit der Stabsstelle für Kreisentwicklung des Landratsamtes und Vertretern der Wirtschaft die ersten Schritte einer Image-Kampagne entwickelt, die mehr sein möchte als bloße Landkreis-Werbung.
Nachhaltig und mit Inhalt müsse die „Marke Donau-Ries“ geschaffen werden, betonte Bratl von der österreichischen Agentur Invent bei seiner Präsentation vor dem Kreistag. Der Hintergrund: Die wirtschaftlichen Aussichten für die Region sind zwar schier rosig, doch der Zuzug junger Familien gilt langfristig als existenziell notwendig. Und Werbung dafür wohl ebenfalls.
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