Ein Leben für die Bäckerei
Elfriede und Alois Roßkopf führen seit 50 Jahren den Laden, in dem sie sich kennenlernten
Wenn Alois Roßkopf ins Erzählen kommt, ist er kaum zu Bremsen. Der Konditor- und Bäckermeister hat so viel erlebt, dass das Feuer in ihm immer noch brennt: für seine Bäckerei – und für seine Frau Elfriede. Heute feiern beide ihre goldene Hochzeit. Ein Leben für das Geschäft: Privates und Berufliches ließ sich in fünf Jahrzehnten kaum trennen. Im Mittelpunkt stand für beide immer ihre Bäckerei in Donauwörth.
„Alles hat sich geändert“, blickt Alois Roßkopf zurück. Der 72-Jährige und seine gleichaltrige Frau haben sich in der Backstube kennengelernt: Er war Sohn des damaligen Besitzers, sie begann im Alter von 14 Jahren eine Lehre als Verkäuferin. Vieles haben sie seither meistern müssen, vieles hat sie aber auch zusammengeschweißt. Aus kleinsten Anfängen haben sie unter großem Einsatz eine Bäckerei aufgebaut, die heute 43 Mitarbeiter hat. Alle werden zur Feier des Tages mit einem Bus nach Langenaltheim chauffiert. Die Roßkopfs mit der Bäckerei in der Berger Vorstadt, zwei weiteren Filialen, einigen Verkaufsstellen und festen Abnehmern bei Betrieben versuchen, wie sie sagen, etwas kürzer zu treten. Morgens um drei Uhr steht Alois Roßkopf nicht mehr am Backofen, doch er schaut immer noch regelmäßig auf die Abläufe und die Produktion. „Die Qualität ist das Erfolgsrezept.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.