Ein Polizeiauto sorgt für Aufsehen
Im Donau-Ries-Kreis ist seit ein paar Wochen ein ungewöhnlicher Streifenwagen unterwegs. Er hat Schwächen, aber auch Stärken.
Ein ungewöhnliches Polizeiauto sorgt seit ein paar Wochen im Donau-Ries-Kreis für Aufsehen: Es ist irgendwie eckig, hat protzige Alufelgen und eine blau-silberne Lackierung, wie man sie bislang nur aus anderen Bundesländern oder von der Bundespolizei kennt. Die Erklärung: Die bayerische Polizei testet bayernweit einige Elektroautos auf ihre Tauglichkeit. So reicht auch das Präsidium Schwaben Nord einen der E-Streifenwagen von einer Inspektion zur anderen weiter. Erst stand er der Dienststelle in Nördlingen zur Verfügung, dann knapp zwei Wochen der in Donauwörth und nun eine Woche der in Rain.
Die Erfahrungen sind – so ist zu hören – durchaus positiv. Die Inspektion in Donauwörth, die eine relativ große Fläche zu betreuen hat, setzte den BMW für Fahrten ein, „deren Umfang kalkulierbar ist“, wie stellvertretender Dienststellenleiter Gerhard Bißwanger berichtet. „Für den regulären Streifendienst wäre die Reichweite zu gering“, merkt er an. Soll heißen: Eine Streifenbesatzung könne durchaus fünf bis sechs Stunden in der Region unterwegs sein. Bei dem E-Auto sei jedoch bei nach 130 Kilometern Schluss. Ein weiteres Hemmnis ist die relativ geringe Höchstgeschwindigkeit von 150 Stundenkilometern.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ein E-Streifenwagen, toll. Bei einer Verfolgungsfahrt geht dann nach 40 Kilometern der Saft aus und der Verfolgte kann sich aus dem Staub machen. Aber die Umwelt bleibt sauber, da werden sich die Grünen aber freuen.
Wird ja auch Zeit ! Endlich wird auch die POL in Bayern (teilweise) blau. Sieht viel besser und auffälliger aus.