Ein „Rektor der Herzen“ geht
Werner Freißler verlässt die Ludwig-Auer-Mittelschule. Die Wünsche seiner Wegbegleiter
Donauwörth So sehen frisch gebackene Ruheständler aus: einen großen Strohhut auf dem Kopf, lässig am Gartentisch sitzend, ein großes Glas Bowle vor sich und von Sonnenblumen umgebend. Zumindest stellen sich die Schüler der Ludwig-Auer-Mittelschule Donauwörth ihren Rektor nach Beendigung seiner Berufslaufbahn so vor. Werner Freißler, der mit Ende dieses Schuljahrs „Adjeu“ sagt, wurde jetzt von „seinen“ Mädchen und Buben verabschiedet. Sie hatten sich, unter Anleitung der Lehrer, so allerlei einfallen lassen. Er durfte nach dem Gang über den roten Teppich auf einem samtbezogenen Thron der Zeremonie als Hauptperson beiwohnen.
Am Anfang stand die ungläubige Erkenntnis, dass ihr Chef tatsächlich den Altersruhestand erreicht hat. Konrektorin Heike Ritzka formulierte es im Sinne der Schüler so: „Was, wieso geht er denn? Er ist doch noch so jung!“. Dann folgten Momente voller Dankbarkeit, humorvoller Erinnerung und guter Tipps für die Zukunft. „Danke“ sagte etwa die Offene Ganztagsschule für Klettergerüst, Fußballtore und Bälle, einen tollen Pausenhof und vieles mehr“. „Danke“ sagten unter anderem auch die Mitglieder der Tanzgruppe. Sie hatten „Gewaltfreiheit“ an der Schule erfahren dürfen.
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