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Unternehmen aus Fernost bestellen bei Airbus Helicopters 100 Maschinen. Davon soll das Werk in Donauwörth über Jahre hinweg profitieren
Für die Produzenten von Hubschraubern übt China eine magische Anziehungskraft aus. Im riesigen Land im Osten mit seiner Milliarden-Bevölkerung fliegen noch vergleichsweise ganz wenige Helikopter. Das wird sich in dem aufstrebenden Staat sicher ändern. Experten gehen davon aus, dass dort in den kommenden 20 Jahren Tausende von Maschinen verkauft werden können. Airbus Helicopters möchte bei diesem Geschäft vorne mit dabei sein – und meldet jetzt eine gewaltige Bestellung. Ein Konsortium aus drei chinesischen Unternehmen hat verbindlich 100 Hubschrauber vom Typ H135 geordert.
„Das ist für uns ein Riesenerfolg“, merkt dazu Claas Belling, Pressesprecher im Werk in Donauwörth, an. Dieses werde über viele Jahre von dem Geschäft profitieren, so Belling. Den Vertrag unterzeichneten hochrangige Vertreter der beteiligten Firmen am Montag in Peking. Bei der Zeremonie in der „Großen Halle des Volkes“ waren auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang anwesend.
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