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Der Golfsport hat immer noch mit Vorurteilen zu kämpfen.
Foto: Foto: Golfclub
VonDominik Hiermeier
Vor 20 Jahren wurde der Donauwörther Golfclub gegründet. Beim Bau des Platzes spielte die Bundeswehr eine Rolle
Donauwörth Der zwischen Wiesen und Wäldern gelegene Golfpark in Donauwörth ist für seine Mitglieder nicht nur eine Sportanlage, sondern auch ein Rückzugsort, an dem sie sich entspannen können. Den Klub gibt es mittlerweile seit 20 Jahren. Anlässlich des Jubiläums fand dort ein großes Turnier statt. Bis auf dem Platz das erste Mal gespielt wurde, mussten die Golfer jedoch viele Hürden überwinden.
„Die erste Idee zum Bau gab es 1992“, erinnert sich Jochen Klauser. Er ist einer der Geschäftsführer des Golfparks, dessen Gelände sich heute über 92 Hektar erstreckt. Ein Teil davon gehört der MAN, der Rest einer Privatfamilie. Die Entscheidung, die beiden Flächen zu einer Anlage zusammenzulegen, fiel bei einem Treffen von Golfern, die an einem eigenen Platz in Donauwörth interessiert waren. Wenig später habe dies dazu geführt, dass die Firma gegründet wurde, die den Park auch heute noch betreibt. „Allein die Finanzierung des Platzes hat 3,6 Millionen Mark gekostet“, betont Klauser. Die Anschaffung der Maschinen bedeutete noch einmal eine halbe Million. Die Hälfte davon brachten die Golfer selbst auf. 1995 wurde schließlich der Klub gegründet.
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