Ein Stück Geschichte für die Zukunft
Der sanierte Ostflügel im Rainer Schloss wurde eröffnet. Dort soll sich viel Kultur abspielen
„Das Gebäude ist eine Diva, es kann bockig und arrogant sein“, sagt der Architekt. „Es ist ein Schmuckstück in der Altstadt und das Eingangstor zum Stadtpark“, sagt der Bürgermeister. Es ist ein immenser Kostenpunkt, sagt die Verwaltung. „Es ist ein Ort der Gemeinschaft“, sagt der Pfarrer. – Worte wie diese fielen am Freitag, als der sanierte Ostflügels des kurfürstlichen Schlosses in Rain eingeweiht wurde. Mögen die Betrachtungen aus den einzelnen Perspektiven auch zu unterschiedlichen Erkenntnissen führen, so bleibt als Fazit aller Redner doch eine gemeinsame Überzeugung stehen: „Dieses Gebäude ist ein Geschenk!“
So schmuck, wie das Anwesen heute dasteht, wie es ein Heim für Vereine und für die städtische Musikschule ist, wie es Treffpunkt von Menschen sein soll, ist es als Bereicherung in gesellschaftlicher und städtebaulicher Hinsicht zu bewerten. Da waren sich alle Festredner einig. Zumal jetzt eine weitere Bedeutung hinzukommt: In Rain gibt es nun endlich auch einen repräsentativen städtischen Raum, in dem sich Kulturschaffende ausleben können und sollen. Die Stadt wird für dieses „Zentrum für Kultur und Bildung“ ein Konzept ausarbeiten, nach dem dort instrumentale Musik, Gesang, Bildende Kunst, Kleinkunst aller Art und mehr zelebriert werden darf.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.