Ein halbes Chromosom zu wenig
Nur eines von 30000 Kindern leidet an dem seltenen Angelman-Syndrom. Zum Aktionstag möchte eine Familie aus Mertingen anderen Betroffenen Mut machen
Als Vivien acht Monate alt war, da konnte sich ihre Mutter nicht mehr gegen den Eindruck wehren, dass mit ihrer Tochter etwas nicht stimmt. Sie krabbelte nicht, sie zog sich nirgends hoch, sie drehte sich nicht, sie brabbelte nicht, stattdessen schrie sie übermäßig viel. Vivien wuchs auch langsamer als gewöhnlich. „Es waren viele kleine Dinge, an denen ich bemerkt habe, dass Vivien sich nicht normal entwickelt“, sagt Marina Simon.
Ihr Gefühl sollte sie nicht trügen. Denn seit gut acht Wochen weiß die Mertinger Familie, dass Vivien an dem seltenen Gendefekt namens Angelman-Syndrom leidet. Dem kleinen Mädchen fehlt ein Stück des 15. Chromosoms.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.