Neujahrsempfang: Eine liebenswerte Gemeinde

Genderkingen zieht Bilanz. Vor allem das Thema Asyl war prägend

Als lebens-, liebens- und wohnenswert bezeichnete Erster Bürgermeister Roland Dietz seine Gemeinde Genderkingen beim Neujahrsempfang. Zur Jahreswende griff er besonders die Unterbringung von Asylbewerbern heraus, die den Gemeinderat in vielen Sitzungen beschäftigt hatte. Genderkingen wird in Kürze deutlich über der Quote liegen: Rund 20 Plätze stehen seit Herbst in der ehemaligen Cartbahn zur Verfügung und das jüngst erworbene Zweifamilienhaus „Am Schulweg“ kann bald belegt werden. Ein großer Helferkreis um den Integrationsbeauftragten Kurt Klebl hat für bisher reibungslose Integration gesorgt.

Das bürgerschaftliche Engagement stellte Dietz als Eckpfeiler einer intakten Gemeinschaft heraus. Die Vereine, die 20 Veranstaltungen des Ferienprogramms, den neuen Brotbackofen, die vier Adventsfeiern am Enzlerhaus (sie hatten zehnjähriges Bestehen, außerdem gab es eine Krippenausstellung im Dachgeschoss) und die von Ehrenamtlichen organisierten Feiern „50 Jahre Schule“ und „40 Jahre Kindertagesstätte“ stellte das Gemeindeoberhaupt heraus. Aus dem kommunalen Geschehen verwies Dietz unter anderem auf die neue Homepage, die Planungen zum Breitbandausbau, die Bestellung eines neuen Löschfahrzeuges, die Erweiterung der Kindergarten-Öffnungszeit auf zwei Nachmittage und die Förderung der Kirchenrenovierung mit 100000 Euro Gemeindezuschuss.

Donauwörth Genderkingen