Eine schier unerträgliche Situation
Die Journalisten Uwe Ritzer und Olaf Przybilla referieren im Donauwörther Buchhaus Greno über das „beängstigende Versagen des Rechtsstaats“ im Fall Gustl Mollath
Donauwörth Das Urteil: Psychiatrie auf unbestimmte Zeit. Die Einweisung in eine Klinik erfolgte nach dem Streit mit der Ehefrau und dem angeblichen Aufschlitzen von Autoreifen. Dann Aussage gegen Aussage im Prozess, dazu Verfahrensmängel und ein im Nachhinein zweifelnder Schöffe. Die „Affäre Mollath“ schlägt seit Monaten Wellen. Zwei Journalisten, die den Fall des Gustl Mollath mit aufgerollt haben, Uwe Ritzer und Olaf Przybilla, haben am Mittwochabend in der Donauwörther Buchhandlung Greno aus ihrem Buch „Die Affäre Mollath“ vorgetragen. Es war ein Abend, der bei den Zuhörern zweifellos ein mulmiges Gefühl zurückgelassen hat.
„Es könnte jeden treffen.“ Diesen Satz wiederholen die beiden SZ-Redakteure des öfteren während ihres einstündigen Vortrages.
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