Einmaliges Ereignis lockt viele Menschen in Tunnel bei Harburg
Ein wohl einmaliges Ereignis lockt viele Menschen in die Betonröhren bei Harburg. Das Ende der Sperrung der B25 wird herbeigesehnt. Doch das dauert noch ein wenig.
Was sich im vergangenen halben Jahr vor ihrer Haustür abspielte, hat Hildegard Lehar öfters genervt. Auf der Donauwörther Straße mitten in der Altstadt hörte die Harburgerin wütend hupende und schimpfende Autofahrer. Die Fenster zur Fahrbahn konnte die Anwohnerin kaum noch aufmachen – wegen der Abgase und des Schmutzes. „Das möchte ich so schnell nicht mehr erleben“, sagt Hildegard Lehar, die seit 38 Jahren im historischen Zentrum der Burgstadt wohnt.
An diesem Samstag ist die Harburgerin bei einem Ereignis dabei, das über viele Jahrzehnte einmalig sein dürfte. Sie sitzt mit einem Becher Kaffee vor sich an einem Tisch mitten im Tunnel unter der Burg. Normalerweise donnern rund 14000 Fahrzeuge pro Tag, davon rund 2500 Lastwagen, durch die Betonröhre. Doch seit dem 8. Juni verkehren hier nur noch Baumaschinen.
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