Einsparungen beim Schulzentrum: Stadtrat ist alarmiert
Jetzt wird die Anzahl der Klassenzimmer in der Rainer Realschule infrage gestellt. Leo Meier spricht von Schildbürgerstreich.
Rain Die Diskussion um Einsparmöglichkeiten beim Neubau des Schulzentrums Rain nimmt aktuell eine Wende, die den Stadtrat Rain in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Ging der Kreistag bisher von 35 notwendigen Klassenzimmern für die Realschule aus – die Regierung von Schwaben hat sie so auch genehmigt – so geistert jetzt wohl die Zahl 27 durch diverse Köpfe. Rains Bürgermeister Gerhard Martin jedenfalls weiß, dass im Lenkungsausschuss des Kreistags die Möglichkeit ermittelt werden soll, ob an dieser Stelle der Rotstift angesetzt werden kann.
Auf Anfrage unserer Zeitung erklärte Landrat Stefan Rößle, es müssten „alle Varianten geklärt werden“. Da sich die Schullandschaft auch in Donauwörth ändere – bekanntlich wollen die Realschulen St. Ursula und Heilig Kreuz in einen gemeinsamen Neubau ziehen – müsse geprüft werden, ob das auf die Schülerzahlen in Rain Einfluss habe. „Das kann vielleicht dazu führen, dass sich Schüler der Rainer Realschule nach Donauwörth umorientieren“, so Rößle. „Wir müssen uns fragen, ob wir in Rain weiter fünf bis sieben Klassen pro Jahrgang brauchen, oder ob wir nicht vielleicht auch mit vier auskommen.“ Derzeit gehen rund 900 Kinder in die Staatlichen Realschule Rain. Genauso viele besuchen – zusammengerechnet – die Mädchenrealschule St. Ursula und die Knabenrealschule Heilig Kreuz.
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