Energiedialog: Klare Aussage fraglich
Martin Stegmair nimmt am Dialog der Regierung in München teil. Der BI-Sprecher kritisiert die Gewichtung der Gruppen dort. Es gebe aber auch Positives zu berichten.
Donauwörth/Niederschönenfeld Ein wenig gehetzt wirkt Martin Stegmair dieser Tage. Kein Wunder, gilt er doch mittlerweile als eines der bekanntesten Gesichter des Protests gegen die geplante Stromtrasse im Landkreis. Das ZDF wollte ihn sprechen, sogar eine dänische Zeitung. Doch weitaus wichtiger ist: Der Niederschönenfelder nahm am hart umkämpften bayerischen Energiedialog der Staatsregierung in München teil, der jetzt endete und dessen Ergebnis am kommenden Montag in der Landeshauptstadt präsentiert wird. Die spannendste Frage hierbei: Wird die Trasse kommen? Wenn ja: Wo und wie? Mit der DZ sprach der Vorsitzende der Bürgerinitiative Megatrasse-Lech über seine Prognose zum Dialogergebnis nach den zähen Verhandlungen.
Mittlerweile kennt Martin Stegmair sämtliche Daten und Fakten zur anvisierten Stromautobahn und vor allem zu möglichen Alternativen aus dem Effeff. Stegmairs Fazit bleibt: „Es gibt genug Möglichkeiten, sodass die Leitung nicht kommen muss.“ Das, was Stegmair immer wieder gebetsmühlenartig benennt, das sind die sogenannten dezentralen Energien, die es gelte, auszubauen. Aber das Gegenteil sei zuletzt der Fall gewesen.
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