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  3. Migration: Erdogans langer Schatten

Migration
18.03.2017

Erdogans langer Schatten

Jugendliche Türken mit Halbmond-Flaggen in Neu-Ulm. Die türkische Gemeinde in der Region sei in zwei Lager geteilt, berichten Insider. Präsident Erdogans Regierungsstil hat unter den Deutschtürken viele Anhänger, aber auch entschiedene Gegner. Indes wird den Ditib-Gemeinden eine teils bedenkliche Kooperation mit dem Regime in Ankara vorgeworfen.
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Jugendliche Türken mit Halbmond-Flaggen in Neu-Ulm. Die türkische Gemeinde in der Region sei in zwei Lager geteilt, berichten Insider. Präsident Erdogans Regierungsstil hat unter den Deutschtürken viele Anhänger, aber auch entschiedene Gegner. Indes wird den Ditib-Gemeinden eine teils bedenkliche Kooperation mit dem Regime in Ankara vorgeworfen.

In der Alfred-Delp-Kaserne in Donauwörth leben unter den Asylbewerbern auch zwei kurdische Journalisten. Sie sprechen von Verhaftungen und Schlägen in der Heimat – und der Angst vor dem türkischen Staat hier vor Ort.

Murat Aydin wirkt abgekämpft. Hager ist er, nicht groß, aber drahtig, die Augen sind etwas müde geworden. Wenn er über seine Geschichte spricht, funkeln sie, dann öffnen sich die Hände – Aydin gestikuliert beim Erzählen, und doch bleibt er gefasst, wenn er die Lage in der Türkei und seine Flucht aus Erdogans Reich am Bosporus schildert. Dort kann er nicht mehr berichten, obwohl das als Journalist sein Beruf wäre. Aydin war in seiner Heimat Nordkurdistan ein relativ bekannter Lokalreporter einer Agentur. Jetzt lebt er als Flüchtling in der Asylerstaufnahme in Donauwörth. Raus aus der Delp-Kaserne traue er sich nicht.

Mit einem Visum sei er gekommen, sein Bruder bürge für ihn, stellt Aydin gleich klar. Er sagt, er wollte eigentlich kein Asyl beantragen – aber zurück zur Arbeit und zu seinen Eltern in die Region Dersim, nein, dahin könne er nicht mehr.

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18.03.2017

Tayyip Erdogan verkörpert ein patronales, autoritäres Lebensmodell. Gewalt, das Erzeugen von Angst, Ausbeutung (durch Väter), Parentifizierung und sexueller Missbrauch (insbesondere der der Söhne durch ihre Mütter!) gehören ebenso dazu, wie eine geteilte Verantwortung. Absoluter Gehorsam, auch bei Willkür und Unrecht, im Tausch gegen einen bedingungslosen Unterhalt. Das Gegenteil von Selbstbestimmung und Eigenverantwortung. Die Türkei Erdogans ist kein Teil Europas. In dem Land leben trotzdem viele Menschen, die wie Europäer fühlen und denken. Das Land ist deshalb gespalten und daraus ergeben sich seine Probleme. Die Lebensgeschichte des türkischen Präsidenten ist typisch für Autokraten seines Schlages. Auf „Kriegsursachen Blogspot“ wurde sie neben vielen ähnlichen eingestellt. Angelika Oetken, Berlin-Köpenick, eine von 9 Millionen Erwachsenen in Deutschland, die in ihrer Kindheit und/oder Jugend Opfer von schwerem sexuellen Missbrauch wurden