Erneut sechs Eier auf dem Dach von Heilig Kreuz
Wie dort die Chancen auf Storchennachwuchs stehen und wo sonst noch gebrütet wird
Über die Osterfeiertage könnten die ersten Storchenküken im Horst auf dem Kloster Heilig Kreuz zappeln. Wie schon in den Jahren 2010, 2012, 2103, 2104 und 2015 schaffte die dortige Störchin heuer wieder ein Sechsergelege. Sie hat somit in 20 Jahren 106 Eier gelegt. Das teilt der frühere Donauwörther Storchenbeauftragte Josef Luff mit.
In 19 Jahren erbrütete sie aus 100 Eiern 78 Küken. Sechs davon verunglückten erst nach dem Flüggewerden, 24 verendeten bereits in ihren ersten drei Lebenswochen – vor allem durch ungünstige Witterungsumstände. 48 Jungstörche flogen vom Heilig-Kreuz-Horst in den vergangenen 20 Jahren in den Süden. Da die Eiablage neun bis elf und die Ausschlüpfphase sieben bis neun Tage dauern, haben laut Luff die Küken aus dem vierten bis sechsten Ei geringe Überlebenschancen. Die zuerst geschlüpften Jungtiere haben binnen neun Tagen ihre Größe und ihr Körpergerwicht auf rund 300 Gramm vervierfacht.
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Und nicht zu überbieten ist wohl die fürstliche Residenzstadt Oettingen im Ries. Dort wird über den Dächern auf, sage und schreibe, 15 Nestern eifrig gebrütet.