Es tut sich was beim Energiesparen
Der Landkreis Donau-Ries legt bei den Erneuerbaren zu. Wo es noch Spielräume gibt.
Das Energieziel des Landkreises Donau-Ries bleibt ambitioniert: Bis zum Jahr 2030 sollen 60 Prozent des Gesamtenergieverbrauches, also Strom und Wärme, aus erneuerbaren Energien kommen. Landrat Stefan Rößle hat dies in der Sitzung des Kreisausschusses für Umwelt- und Energiefragen nochmals bekräftigt. Erreicht werden soll das Vorhaben durch einen Mix aus Einsparungen (beispielsweise Dämmmaßnahmen) und Ausbau der Erneuerbaren, soweit dieser noch möglich ist.
Serafin von Roon von der Forschungsgesellschaft für Energiewirtschaft mbH präsentierte zunächst die Stromdaten für 2017: Im Jahr 2017 wurden im Landkreis 880 Gigawattstunden Strom verbraucht, fünf Prozent weniger als im Vorjahr. Vor zehn Jahren waren es 856 Gigawattstunden. In diesem Zeitraum ist allerdings die Einwohnerzahl um 2,3 Prozent und die der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer um 28 Prozent angestiegen. Die Wirtschaft hat seit 2007 elf Prozent mehr Strom verbraucht, die Privathaushalte dagegen 15 Prozent weniger. „Wenn man beide Bereiche zusammenrechnet, kommen wir in den zurückliegenden zehn Jahren auf einen Verbrauchsanstieg um drei Prozent“, sagte von Roon.
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