Europa: mehr als krumme Gurken?
CSU-Kandidat Markus Ferber betont die Wichtigkeit der EU für Nordschwaben. Er warnt vor Populismus zulasten der europäischen Errungenschaften
Der CSU-Spitzenkandidat atmet erst mal auf. Auf 93 Prozent schafft es Markus Ferber. Das Ergebnis auf der Internetseite „Wahl-O-Mat“, auf der man seine politische Präferenz zur Europawahl testen kann, es zeigt bei Ferber eindeutig die eigene Partei an. Der EU-Parlamentarier kennt zwar die Inhalte der CSU gut, Ferber weiß aber, dass er dafür noch kämpfen muss bis zum 25. Mai – dem Tag der Europawahlen. Er nennt sie „richtungsweisend“. Europa sei entgegen der Meinung von Skeptikern nicht weit weg, betont Ferber im Redaktionsgespräch mit der DZ. Ganz im Gegenteil.
Die EU sei vor Ort stets präsent, ohne Europa würde es in vielerlei Hinsicht armseliger aussehen in Nordschwaben. Ferber nennt hierzu die hiesige Industrie – ohne einen europäischen Binnenmarkt ließen sich die Produkte weitaus schlechter absetzen. Die EU baue durch den gemeinsamen Markt eher Hürden ab, als dass sie welche schaffe. Die sogenannte Verordnung der EU zur Gurkenkrümmung sei zwar ebenso kurios wie unpopulär, sie bilde aber keineswegs die ganze Wirklichkeit Europas ab.
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