Feiertag – aber nicht für alle im Landkreis
Am Montag feiern die Katholiken Maria Himmelfahrt. Doch nicht überall im Landkreis gilt der 15. August als Feiertag. Das hat einen ganz einfachen Grund.
Am kommenden Montag ist der Landkreis Donau-Ries gespalten. Denn während der überwiegende Teil der Landkreisbewohner den Feiertag Maria Himmelfahrt genießen darf, müssen in zwölf Gemeinden die Menschen zu Arbeit gehen und die Geschäfte dort sind geöffnet.
Der Grund dafür ist einfach: In bayerischen Gemeinden ist nach dem Gesetz über den Schutz der Sonn- und Feiertage „Mariä Himmelfahrt“ dann ein gesetzlicher Feiertag, wenn sich die Bevölkerung einer Gemeinde überwiegend aus Angehörigen der katholischen Kirche zusammensetzt. Diese Rechnung geht nicht auf für insgesamt 12 Gemeinden im Landkreis. Dort sind die Einwohner mehrheitlich evangelisch sind. Laut einer Auflistung des Landesamts für Statistik ist davon in erster Linie das Ries betroffen. Keinen Feiertag haben die Menschen in Nördlingen, Oettingen, Auhausen, Deiningen, Wechingen, Alerheim, Möttingen, Mönchsdeggingen, Hohenaltheim, Ederheim, Forheim und auch in Harburg.
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