Finanzielle Lage des TSV Rain bessert sich
Darlehen in Höhe von 20000 Euro wird aufgenommen. Der Regionalliga-Aufstieg der Fußballer bedeutet aber eine weitere große Herausforderung.
Trotz der schwierigen Zeiten, durch die der TSV Rain derzeit geht, reagieren die Mitglieder mit Leistungsbereitschaft und glänzen nicht nur durch sportlichen Erfolg. Der größte Verein im Ort mit seinen 1360 Mitgliedern sende als Aushängeschild positive Signale über die Region hinaus. „Sie sind Botschafter unserer Stadt“, sagte Bürgermeister Gerhard Martin auf der Jahreshauptversammlung und schaute dabei zu Hans Ruf, der als Vereinsvorsitzender die Verantwortung trägt. Zusammen mit vielen anderen engagierten Menschen sorge Ruf für ein vielfältiges Angebot, das die breite Masse in Anspruch nehmen kann. Trotzdem werden die Herausforderungen mehr und hier stellt sich die Frage, wie diese zu meistern sind. „Die finanzielle Lage hat sich gebessert“, so Ruf. Ins Detail ging Rolando Peceros, der die Kasse des TSV verwaltet. Zwar habe sich zum Ende des vergangenen Jahres ein negatives Vereinsergebnis von minus 11406 Euro ergeben. Weil der Verein aber ein Darlehen in Höhe von 20000 Euro aufgenommen hat, „sind die Finanzen nun geordnet“, betonte Peceros.
Der Vorstand habe sich dazu entschieden, erklärte Ruf, weil das Girokonto ständig überzogen war. Seinen Dank richtete er an den Bürgermeister, ohne dessen Unterstützung der sportliche und wirtschaftliche Betrieb nicht in diesem Umfang möglich wäre. Ähnlich sah es auch Anton Fuchs. Der ehemalige Abteilungsleiter wies auf die Sponsoren hin, von denen die Fußballer abhängig seien. „Hauptsächlich sind das neben der Stadt Rain, die Firmen Dehner und Logic Base.“ In der nächsten Zeit werden Gespräche mit weiteren 80 Firmen geführt, um sich für die Zukunft zu rüsten. Der Aufstieg erfordere große Anstrengungen, so Fuchs, denn in der Regionalliga herrschen Profiverhältnisse. Was den Erfolg definiert, ist aber nicht nur auf der sportlichen Seite zu finden. Der gemeinnützige Zweck führt die Menschen zusammen. Das zeigt sich am Beispiel der Kegler. „Auf unseren Zusammenhalt bin ich stolz“, sagte Werner Meisinger. Freitag nach Mitternacht sei es nicht immer angenehm, die Anlage zu putzen und zu warten. Aber es muss wöchentlich gemacht werden, um den Qualitätsstandard der vier Bahnen aufrechtzuerhalten. Die Mannschaften wechseln sich dabei regelmäßig ab und sorgen so für einen reibungslosen Ablauf im Training und den Punktspielen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.