Fische in der Wörnitz hatten es 2018 nicht leicht
Wie sich das heiße und trockene Jahr auf die Zahl der Tiere ausgewirkt hat und wie das Wasserwirtschaftsamt das Gewässer ökologisch aufwerten möchte
Hitze, Dürre, Unwetter, ein Wetterrekord nach dem Anderen. Dies wirkte sich auch auf die Fischbestände an der Wörnitz aus. Bedingt durch hohe Wassertemperaturen über lange Zeiträume kam es zu erhöhtem Stoffwechsel bei den Fischen und sehr niederen Sauerstoffverhältnissen in den Gewässern. Dazu noch der Befischungsdruck durch Kormoran und andere fischfressende Vögel. Die Fische hatten es 2018 nicht leicht. Das machte Hubert Wagner, Vorsitzender der Wörnitz-Fischereigenossenschaft (WFG) , bei der Mitgliederversammlung in Rudelstetten deutlich.
Fischwilderei und Verstöße gegen das Tierschutz-und Fischereigesetz sind auch im vergangenen Jahr durch die amtlich bestellten Fischereiaufseher im Einzugsgebiet der Wörnitz-Fischereigenossenschaft festgestellt worden. Schriftführer Kurt Strauß stellte die Fang- und Besatzauswertung der WFG vor. Dabei konnte er eindrucksvoll darstellen, dass der Satz „Wer ernten will, muss säen“ in der Fischerei so nicht anwendbar ist. Ausschlaggebend für einen guten, dem Gewässer angepassten, nachhaltigen Fischbestand ist nicht der Besatz sondern in erster Linie ein für die jeweilige Fischart geeigneter Lebensraum.
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