Fluten in 150 Kellern und einem Möbelhaus
Feuerwehr ist nach dem Starkregen auch noch am Montag im Einsatz. Rain trifft es am schwersten.
Am Tag nach dem großen Regen ist Kreisbrandrat Rudolf Mieling mit seinen Gedanken bei den vielen Hausbesitzern, die eine unruhige Nacht hatten und auf die jetzt einige Arbeit zukommt: „Die Betroffenen sind nicht zu beneiden.“ In die Keller von schätzungsweise 150 Wohnhäusern im südlichen Donau-Ries-Kreis drangen bei dem Unwetter am Sonntagabend die Fluten ein. Bis zu 30 Zentimeter hoch standen diese in den Räumen. 20 Feuerwehren aus der Region und das Technische Hilfswerk (THW) Donauwörth waren zum Teil bis in die frühen Morgenstunden und dann wieder am Vormittag unterwegs, um das Wasser abzupumpen und abzusaugen. Nachdem die insgesamt rund 330 Helfer wieder abgezogen sind, weiß Mieling, was auf die Geschädigten zukommt: „Sie müssen schauen, dass sie ihre Keller wieder trocken kriegen. Die Feuchtigkeit ist in den Bauwerken drin. Wenn sie da bleibt, schimmelt es.“
In den vergangenen Wochen hatte es kaum noch geregnet – bis am Sonntag eine große Gewitterfront aufzog und um etwa 19 Uhr gewaltige Niederschläge vor allem im Bereich zwischen Donauwörth und Rain niedergingen. In Asbach-Bäumenheim fielen laut Feuerwehr-Kommandant Christian Dommer innerhalb einer guten halben Stunde schätzungsweise 70 Liter pro Quadratmeter. Die Kanalisation konnte die Wassermassen nicht mehr fassen. Ganze Straßenzüge wurden überschwemmt.
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